Maasailand Engaruka
Willkommen im Maasailand!
Willkommen in Kairas Heimat!
Als ein von einem Maasai geführtes Unternehmen laden wir Sie in Kleinstgruppen ein, dessen Heimatdorf in der Steppe bei Engaruka zu besuchen und den Alltag der Menschen mitzuerleben. In der Nähe mehrerer Nationalparks gelegen lässt sich ein Aufenthalt gut mit einer Safari, dem Besuch des Lake Natron, einer Bergtour auf den Ol Doinyo Lengai sowie mit der Walking Safari „Empakai Trek“ verbinden.
Indem Sie mit Kairas Familie Zeit verbringen, erleben Sie den Alltag der Maasai hautnah. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über deren Werte, Traditionen und Herausforderungen zu erkundigen!
Die Tage sind geprägt…
…vom Melken der Ziegen und Kühe
…vom Wasserholen
…vom Kochen
…vom Versorgen der Kleinsten
…vom Hüten der Herden
Die Offenheit, Natürlichkeit und Freundlichkeit der Menschen, die Neugier der Kinder, die ruhige Gangart und Einfachheit des Lebens werden Ihnen in Erinnerung bleiben!
Auf Wunsch ist es möglich, zusätzlich einen Perlenschmuck-Workshop (zum Blogartikel) mit den Frauen zu buchen, dessen Einnahmen zur Gänze ebendiesen zugutekommen.
Da wir uns v.a. für das Wohl der Frauen und Kinder einsetzen, statten wir auch der ERAMATARE-SCHOOL einen Besuch ab, die ein Kernstück unseres gemeinnützigen Projekts ERAMATARE ist.
Wohlgemerkt: die gesamte Initiative von ERAMATARE geht auf den hier einheimischen Maasai Kaira zurück, die Umsetzung seiner Vision stimmt er mit seiner Gemeinschaft ab!
Wichtig:
Wir bringen hier ausschließlich Kleinstgruppen her. Es gibt keine speziellen Inszenierungen für Touristen, doch sollte zufällig ein Fest stattfinden, sind Sie herzlich eingeladen, daran teilzunehmen!
Sie schlafen im Boma von Kairas Mutter im Zelt.
Ein längerer Aufenthalt ist möglich. Sie haben dann Zeit, mit Leib und Seele in das hiesige Leben einzutauchen: Sie können mit den Hirten auf die Weide und/oder mit den Frauen zum Wasserholen gehen, (jahreszeitabhängig) am Feld mitarbeiten oder Maiskolben abperlen…
Ablauf - 2 Tage, 1 Nacht
Tag 1
Um 8:30 Uhr fahren wir in zwei Stunden von Arusha nach Mto Wa Mbu, das am Eingang zum Lake Manyara Nationalpark liegt. Hier schwingen wir uns auf’s Fahrrad (optional), um die Umgebung zu erkunden. Sehr interessant sind hier die Banananenplantagen, die eine Fülle verschiedener Sorten und Geschmäcker bergen, und die Gruppe der Makonde. Die Makonde stammen aus Mosambik und sind für ihre feinen Schnitzarbeiten bekannt, wofür meist Ebenholz verwendet wird.
Nach zwei Stunden Aufenthalt fahren wir weiter nach Engaruka, um am Leben meiner Maasaifamilie teilzuhaben. Sie können beim Melken der Ziegen dabeisein, Sie sehen, wie ein Maasaikral aussieht, in dem die Menschen und Tiere gemeinsam leben, wir zeigen Ihnen, womit die Menschen hier ihre Zähne putzen, welche Heilpflanzen wir kennen…
Übernachtung & Abendessen sind inklusive
Tag 2
Am Morgen können Sie an der Morgenroutine der Maasai teilnehmen. Es wird wieder gemolken, die Tiere werden aus den Pferchen entlassen und zum Weiden in die Umgebung gebracht. Nach dem Frühstück (8:00 Uhr) besuchen wir unsere ERAMATARE-SCHOOL, die ein Kernstück unseres gemeinnützigen Projekts ERAMATARE ist. Es sind v.a. die Kinder und Frauen, für die wir uns einsetzen, denn dies kommt der ganzen Gemeinschaft zugute.
Wir treffen an diesem Tag auch Maasaikrieger. Falls von diesen während Ihres Besuchs eine Ziege geschlachtet wird, erklären wir Ihnen die Bedeutung jedes einzelnen Teils einer Ziege, und natürlich sind Sie dann zum Essen eingeladen.
Am Nachmittag packen wir dann wieder unsere Sachen, verabschieden uns und fahren in gut drei Stunden zurück nach Engaruka.
Denken Sie daran, dass dieses Dorf kein touristischer Ort ist! Wir treffen die Menschen in ihrem normalen Leben an. Auf Wunsch ist es möglich, einen Perlenschmuck-Workshop mit den Frauen dazu zu buchen. Wenn Sie Glück haben, findet eine Feier statt, der Sie beiwohnen können.
Preis
€ 200,- pro Person für 2 Tage
Je Zusatztag € 50,- pro Person
Perlenschmuck-Workshop (optional): € 40,-/Person
Der Workshopbeitrag wird zu 100% an die Frauen weitergegeben, was ihnen zu mehr wirtschaftlicher Selbständigkeit verhilft. Unserer Erfahrung nach wird dieses Einkommen umgehend in Nahrungsmittel am Markt umgewandelt und trägt so zu einer besseren Ernährung der Kinder bei.